Willkommen
auf der Hochschul-Management Seite,
der Web-site für moderne Hochschuladministration!!
Das war ja zu erwarten: Thomas
Oppermann (Wissenschaftsminister in Niedersachsen) will beim Thema
"Juniorprofessoren" voranpreschen. "Das langsame Ende
der Habilitation" in Der Spiegel.
Thema Studiengebühren: Was
bedeutet das Urteil zugunsten der Studiengebühren für Langzeitstudenten für die
Hochschulen? Bedeutet dies mittelfristig eine Änderung der Finanzierungsgrundlagen der
Hochschulen? Werden wir in einigen Jahren auch allgemeine Studiengebühren bekommen? Nach
den Studiengebühren für das Zweitstudium ist dies sicherlich der zweite Baustein hierzu.
Eine Auswahl an Artikeln finden Sie hier!
MBA-Flut an
den Hochschulen: Setzt jetzt ein nachfragegetriebener Ausleseprozess ein? Trend gegen
den MBA-Wildwuchs?
Passend dazu: Die Homepage der FIBAA (Foundation
for International Business Administration Accreditation) und von MBA-Info.
Kaufmännische
Buchführung und Kameralistik: Ein Artikel von Prof. Küpper (LMU München), in das
Konzept einer kaufmännisch orientierten Hochschulrechnung vorgeschlagen wird.
Hochschulkürzungen:
Sachsen und Berlin setzen die Hochschulen unter Druck. Aber vielleicht führt der
Finanzdruck ja auch zu einem Reformschub...
Das 6. Symposium
Unternehmen Hochschule findet im Rahmen der Informatik 2001 vom 25. - 28. September 2001 an der
Universität Wien statt!
Und was praktisches: Das Virus-Tracking Center von Trend Micro
Und mal wieder die Hochschulreform in Die Zeit: Reförmchen: Im Dienste der
Hochschulen?
Die richtige Therapie für das Bildungssystem: Debatte zwischen Dr.
Eva-Maria Stange (GEW) und Dr. Jürgen Kluge (McKinsey, Deutschland) in Die Süddeutsche.
Dazu passend: "Goodbye
Potentials?" Mike Sandbothe von der Initiative
wissenschaftlichernachwuchs.de und "Der Königsweg
wird zur Sackgasse" von Manfred Erhardt, Stifterverband zur Dienstrechtsreform
Wissenschaftsrat: Fachstudiendauer an Universitäten wieder gestiegen
Sind die virtuellen Hochschulen in der Regel nur virtuelle Wünsche oder was tut sich wirklich? Virtuelle Studiengänge als Ersatz oder Ergänzung? Eine interessante Analyse in Die Zeit.
Das -geplante- Infoportal für Hochschulverwaltungen initiiert vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung in NRW. Der Ansatz ist sicher gut. Schicken Sie doch ihre Verbesserungsanregungen einfach an die dort angegebene Kontakt-email!
Also doch "alles wird/ist gut" oder wieder einmal nur
Augenwischerei? DAAD-Statistik zur Beliebtheit deutscher Hochschulen im europäischen
Vergleich.
Und ein Artikel aus Der
Spiegel, der das Ganze etwas relativiert! Aufgeblähte Statistiken durch
Bildungsinländer und lange Studienzeiten.
Studienreform à la St. Gallen: Wer seinen Ruf halten will, der muss sich bewegen! Ein Beispiel aus der Schweiz.
Baden-Württembergs Kultusministerin Annette Schavan zum Thema Studiengebühren.
Alumni-Organisationen in Deutschland: Einsicht oder Geburtshelfer Finanznot? Ein Artikel zur zunehmenden Zahl von Almuni-Organisationen in Deutschland in Der Spiegel und die Homepage des Verbandes der Almuni-Organisationen im deutschsprachigen Raum.
Eine interessante Vorstellung von "Hochschulreformer" Oppermann mit einer Darstellung der Änderungen im geplanten Niedersächsischen Hochschulgesetz findet sich in Die Zeit. (Infos zum neuen Hochschulgesetz in Niedersachsen)
Zu welchen Universitäten gehen ausländische Forscher in Deutschland am liebsten? Eine kleine Statistik.
Studentenmangel in Deutschland? Die Ergebnisse der neuesten OECD-Studie in der Süddeutschen im in Die Zeit. Und gleich dazu ein Artikel in Der Spiegel, in dem die Studierendenanwerbung durch die Hochschulen thematisiert wird.
Artikelsammlung zum Themenkomplex Bachelor- und Masterstudiengänge in der Süddeutschen: Modeerscheinung oder unumkehrbare Entwicklung?
Der Geist ist billig: Ein paar Zahlen zum Hochschulsektor in Der Spiegel.
Hier dreht sich alles um die Dienstrechtsreform: Uni-Spiegel; Die Süddeutsche; Die Zeit;
Brain-drain oder Brain-gain? Kann die Dienstrechtsreform aus dem Drain einen Gain machen? Artikel in Die Zeit.
Und wieder einmal das Thema Studiengebühren: Diesmal ein Beitrag von Klaus von Trotha (Wissenschaftsminister in Baden-Württemberg) in der Süddeutschen Zeitung: Geld, Gebühren und Gewinn - Studiengebühren sind unerlässlich.
Meine Zeit wird wegverwaltet: Die Klagen eines Hochschuldozenten in Die Zeit. Wird sie das wirklich oder haben Professoren ein vielleicht ein "falsches" / "veraltetes" Berufsbild?
Hochschulreform - Ein klares Jein: Technische Universitäten, Bachelor-Studiengänge und Fachhochschulen. Ein Artikel in Die Zeit. (Das entsprechende Positionspapier der TU's finden Sie hier! Zum Akkreditierungsrat hier entlang!)
Harter Wettbewerb um die Besten: Artikel in der Süddeutschen Zeitung u.a. zum Thema geeignete Nachwuchsförderung in den Hochschulen und Wettbewerb um Know-how-Träger der Zukunft.
Unter dem Menüpunkt Artikel finden Sie jetzt auch das Gutachten von Prof. Erichsen zu "Zulässigkeit, Grenzen und Folgen der Hochschulprivatisierung" sowie den Erfahrungsbericht "Akademisches Controlling und hochschulinterne Zielvereinbarungen" aus dem Kooperationsprojekt von CHE und TU München
Neue Artikel zum Thema Ranking finden Sie auf der Hochschul-Ranking Web-site!
Im
Schneckentempo zum Diplom: Ein Artikel zu Studienzeiten im Vergleich in Der
Spiegel (basierend auf einer noch unveröffentlichten Studie des Wissenschaftsrates)
Dazu passend: Halb voll oder halb leer? Zur Entwicklung der Studienanfängerzahlen.
(Artikel aus der SZ)
Die Idee einer Universität: Der langjährige Präsident der Stanford University, Gerhard Casper, nimmt u.a. Stellung zu Erfolgsfaktoren einer Spitzenuniversität und der Amerikanisierung deutscher Hochschulen: "Eine Universität, die dem Behördenmodell folgt, wird kaum zu einer wirklichen Institution werden."
Endlich: Ein praxisorientiertes Buch zur Hochschulkostenrechnung! Das Buch von Steffen Heise sollte man sich unbedingt ansehen, wenn man sich mit KLR im Hochschulumfeld beschäftigt! (Oder direkt beim Verlag bestellen!)
Bachelor Pro und Contra in Die Zeit:
Ein Plädoyer für
mehr Bachelor-Abschlüsse in Deutschland in (und eigentlich auch eines zugunsten eines
eher angelsächsisch ausgerichteten Studienssystems: Probleme der Anerkennung durch
den deutschen Sonderweg; bessere Abbildung der neuen "Querschnittsfunktionen"
etc.)
Und postwendend die Antwort: Bachelor
in Deutschland? Wenn das Diplom geopfert wird, sinkt die Qualität der Absolventen
(Bachelor istder falsche Weg, um deutsche Hochschulen international attraktiver zu
machen.)
Expertenrat veröffentlicht Abschlussbericht: Einschneidende Strukturänderungen zur Erhöhung der
Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen in NRW?
Artikel hierzu in der SZ.
Niedersächische Hochschulen als Stiftungen? Das Informationsportal zum neuen Niedersächsischen Hochschulgesetz.
Memorandum "Hochschulen für das 21. Jahrhundert: Zwischen Staat, Markt und Eigenverantwortung", das im Rahmen der Initiative D21 erarbeitet wurde.
Reform-Hochschulen: Und sie
bewegen sich doch
Auszeichnung der TU Darmstadt und der FHTW Berlin als "best-practice-Hochschule
2001"
"Das Ende für den Wissenschaftsstandort": Würzburgs Universitätspräsident Prof. Berchem zur geplanten Dienstrechtsreform (Weitere Beiträge zu Pro und Contra)
Virtuelle Hochschulen: Deutschland hinkt hinterher
Ein interessanter Artikel mit Links zu laufenden Projekten.
Thema Hochschul-Ranking: Ein ZEIT-Artikel hinterfragt die Anwendbarkeit der angesächsischen
Ranking-Philosophie für das deutsche Hochschulwesen. (Hier finden Sie auch die Erwiderung
von Prof. Müller-Böling: Unsere Methode ist besser!)
Wenn Sie die in den Artikeln angesprochenen Rankings und ihre Methoden einsehen möchten,
wählen Sie auf der Web-site Hochschul-Ranking
den Menüpunkt "Hochschulen"!
Nutzung digitaler Zertifizierung im Hochschulbereich? UNDINE ist ein Projekt des BMBF und des DFN
Diese private Web-site soll ein Forum für alle diejenigen darstellen, die sich mit Führungsaufgaben im Bereich der Hochschuladministration befassen. Angesprochen sind daher Mitarbeiter/-innen, die sich mit Bereichen wie Haushaltsmanagement, Materialwirtschaft, Personaladministration und -entwicklung, Hochschulplanung, Hochschulcontrolling etc. befassen.
In den letzten Jahren haben sich im Bereich der Hochschulen immer dynamischere Entwicklungen ergeben, die zu signifikanten strukturellen Veränderungen in der Hochschullandschaft geführt haben. (In der Regel findet sich mittlerweile in jedem Regierungsprogramm das Stichwort "Hochschulreform", doch geht es vielen noch deutlich zu langsam voran, so dass der Reformstau entsprechend beklagt wird!) Diese Entwicklungen wurden in der Regel durch die finanziellen Engpässe der Hochschulen vorangetrieben und setzten damit häufig beim Haushaltsmanagement der Hochschulen an.
Zunehmende Verbreitung in diesem Zusammenhang finden vor allem Globalhaushalte oder auch die sogenannte "aufgeweichte" Mittelzuweisung oder auch die Tendenz, die Hochschulen verstärkt zur kaufmännischen Buchführung zu verpflichten. Diese Tendenz begann mit dem "Modellversuch Globalhaushalt" des Landes Niedersachsen, der zunächst Mitte der 90er Jahre die zeitlich begrenzte Umwandlung der Hochschulen TU Clausthal, Uni Oldenburg und FH Osnabrück in Landesbetriebe vorsah. Seit dem Erfolg des Projektes - über den ja noch immer viel diskutiert wird - ist der Globalhaushalt aus der Hochschullandschaft nicht mehr weg zu denken. (Dies stellt sicherlich meine persönliche Sicht der Dinge dar, denn ich weiss natürlich, dass sich viele Kollegen dieser Feststellung nicht anschliessen können bzw. wollen.) Derzeit ist damit einhergehend eine "Spaltung" der Hochschulen in 2 bzw. 3 Richtungen festzustellen. Während in einigen Bundesländern, wie etwa Niedersachsen und Hessen, die Hochschulen zukünftig doppisch arbeiten werden, halten andere Bundesländer, z.B. NRW und Bayern, nach wie vor an der Kameralistik fest. Man kann von 3 Richtungen ausgehen, zählt man die von einigen Hochschulen vorgezogene die sogenannte "erweiterte Kameralistik" als "goldenen Mittelweg" hinzu. Diese Hochschulen bleiben zurzeit noch oben auf der Mauer sitzen und es wird sich zeigen, ob sie im Laufe der Zeit noch springen werden oder müssen.
Diese Entwicklungen, die eine Dynamik aufweisen, die dem Hochschulbereich vor einigen Jahren noch nicht zugetraut worden war, erzeugen natürlich ein Diskussionspotential und eine Diskussionsnotwendigkeit sowohl in den Hochschulen selbst, als auch in den für die Hochschulen zuständigen Landes- und Bundesministerien sowie in den sich mit Hochschulfragen beschäftigenden privaten wie auch staatlichen Institutionen:
Welcher Weg ist der richtige? (Sofern sich diese Frage abschliessend überhaupt beantworten lässt.)
Welche Konsequenzen haben diese Entwicklungen für die Hochschule, dabei speziell für die Hochschulleitung und die Hochschuladministration?
Quo Vadis, deutsche Hochschule?
Dies sind nur einige der Fragen, denen wir im Hochschulmanagement heute gegenüberstehen.
Schwerpunkt dieser Seite wird zunächst der Bereich Hochschulcontrolling sein. Hier wird eine spezielle Newsgroup angeboten, es finden sich Controlling-Links, Literaturhinweise und über eine Teilnehmerdatenbank kann man sich einen Überblick über Personen verschaffen, die sich mit Controlling im Hochschulumfeld beschäftigen. In einem zweiten und dritten Schritt sollen dann die Bereiche Mittelbewirtschaftung (hier wird neben der Doppik auch das Thema Materialwirtschaft und B2B für Hochschulen immer interessanter!) und Personalmanagement (Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit durch eine gezielte Personalentwicklung!) weiter ausgebaut werden. Je nach Bedarf und Mitarbeit können grundsätzlich weitere Bereiche folgen.
Diese Web-site kann nur dann mittelfristig Bestand haben und für alle Beteiligten hilfreich und informativ sein, wenn sie nicht nur "konsumiert" wird, sondern möglichst viele Interessenten ihre eigenen Beiträge beisteuern!
Daher möchte ich an dieser Stelle alle Kolleginnen und Kollegen aufrufen, sich möglichst rege an den Diskussionen (beispielsweise in der Newsgroup Hochschulcontrolling) zu beteiligen oder eigene Beiträge im der Kolumne selbst zur Diskussion zu stellen!! Sonst wird diese Seite nach einigen Monaten vermutlich im Nirvana des Cyberspace verlieren. Und dies wäre aus meiner Sicht gleichbedeutend mit der Tatsache, dass wir eine Chance zur überregionalen Zusammenarbeit vertan hätten.
Es wäre schön, wenn wir es gemeinsam schaffen würden, mit Hilfe dieser Web-site eine Plattform zu schaffen, auf der wir uns austauschen können, wo wir uns unser eigenes kleines Knowledge Warehouse aufbauen und über die wir neue Ideen und Ansätze gemeinsam weiterverfolgen können!
Wenn Sie noch Fragen haben oder aber an den Seiten aktiv mitarbeiten möchten, wenden Sie sich bitte an den webmaster!
Danke für Ihr Interesse und viel Spass auf diesen Seiten!
Uwe Haneke
Hinweis: Aus rechtlichen Gründen (Urteil vom 12. Mai 1998 - 312 O 85/98 - Haftung für Links - des Landgerichts (LG) Hamburg ) muss ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ich keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten habe und distanziere mich ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten und mache mir die Inhalte der gelinkten Seiten nicht zu eigen. Der Inhaber haftet für die Inhalte seiner Seiten. Diese Erklärung gilt für alle verfügbaren Links.